Bürgerinitiative
„PRO BRINGHAUSEN-WOCHENENDGEBIET“
Seit mindestens 1966 ist das Gebiet im Bebauungsplan als Wochenendhausgebiet ausgewiesen, entsprechend bebaut und genutzt. Gemäß der gültigen Bebauungspläne wird das Schmutzwasser in abflusslosen Sammelgruben aufgefangen und entsprechend entsorgt. Das System funktioniert. Ein zwingender sachlicher Grund bzw. ein gerechtfertigtes öffentliches Interesse für eine Entsorgung des Schmutz/Abwassers durch ein umfangreiches Kanalisationsnetz ist nicht gegeben. Die Gemeinde beabsichtigt, das gesamte Wochenendgebiet mit ca. 250 Sammelgruben im Volumen von 14 Millionen Euro über mehrere Jahre in verschiedenen Bauabschnitten mit einer öffentlichen Kanalisation und Erneuerung der Straßen zu versehen. In Anbetracht dieser Maßnahme muss man dieses Vorhaben an ein neu zu schaffendes Kanalnetz als monströs bezeichnen; und nicht zuletzt die Ökonomie und Ökologie dieses Großprojektes in Frage stellen. Die ungefähren Anschlussbeiträge für Straßenbau und Kanalisation, liegen nach unserer Auffassung, je nach Grundstücksgröße zwischen 30.000 und 60.000 Euro betragen. Damit sind noch nicht die Kosten erfaßt, die die Grundstückseigentümer für Maßnahmen auf ihrem Grundstück aufbringen müssen. Für manche Grundstücke sind nach Planung der Gemeinde Hebeeinrichtungen vorgesehen, um das Schmutzwasser dem Kanalisationsnetz zuzuführen. Auch hier entstehen unverhältnismäßig hohe weitere Kosten.
Information der Gemeinde am 21.12.2023 an die betroffenen Bürger:

Vorgeschichte/Maßnahme

Bürgerinitiative
„Pro Bringhausen Wochenendgebiet“

Vorgeschichte

Seit mindestens 1966 ist das Gebiet im Bebauungsplan als Wochenendhausgebiet ausgewiesen, entsprechend bebaut und genutzt. Gemäß der gültigen Bebauungspläne wird das Schmutzwasser in abflusslosen Sammelgruben aufgefangen und entsprechend entsorgt. Das System funktioniert. Ein zwingender sachlicher Grund bzw. ein gerechtfertigtes öffentliches Interesse für eine Entsorgung des Schmutz/Abwassers durch ein umfangreiches Kanalisationsnetz ist nicht gegeben. Die Gemeinde beabsichtigt, das gesamte Wochenendgebiet mit ca. 250 Sammelgruben im Volumen von 14 Millionen Euro über mehrere Jahre in verschiedenen Bauabschnitten mit einer öffentlichen Kanalisation und Erneuerung der Straßen zu versehen. In Anbetracht dieser Maßnahme muss man dieses Vorhaben an ein neu zu schaffendes Kanalnetz als monströs bezeichnen; und nicht zuletzt die Ökonomie und Ökologie dieses Großprojektes in Frage stellen. Die von der Gemeinde vorgerechneten ungefähren Anschlussbeiträge für Straßenbau und Kanalisation sollen je nach Grundstücksgröße zwischen 35.000 und 60.000 Euro betragen. Damit sind noch nicht die Kosten erfaßt, die die Grundstückseigentümer für Maßnahmen auf ihrem Grundstück aufbringen müssen. Für manche Grundstücke sind nach Planung der Gemeinde Hebeeinrichtungen vorgesehen, um das Schmutzwasser dem Kanalisationsnetz zuzuführen. Auch hier entstehen unverhältnismäßig hohe weitere Kosten.
Information der Gemeinde am 21.12.2023 an die betroffenen Bürger: